Was muss passieren, dass Akteure, die in der Sache zwar eine Übereinstimmung teilen, aber ideell oder soziologisch von unterschiedlichen Seiten des Spektrums kommen, sich miteinander verbinden, ihr Know-how teilen, gemeinsame finanzielle und praktische Kooperationsmöglichkeiten ausloten, eine diverse, resiliente und effektive Allianz über die eigenen Szenegrenzen hinaus bilden können? Um diese Fragen und Intentionen voranzubringen, braucht es Tools und eine innere Haltung, die wir im Follow-Up-Prozess kultivieren und entwickeln wollen.
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern organisieren wir zur Vorbereitung auf den Kongress "Soziale Zukunft II" in 2020 mehrere Kolloquien für junge initiative Menschen. Im Rahmen dieser Kolloquien wollen wir innovativen Ideen entwickeln und bereits Initiativen und Projekten kennenlernen, die unsere Gesellschaft freier, gerechter und solidarischer gestalten wollen. Unsere Fragen sind: Wie kann der anstehende gesellschaftliche Wandel in Zusammenarbeit vieler Initiativen und Unternehmungen vorangetrieben werden?
Die Kolloquien sind für die Teilnehmenden kostenfrei.
In welcher Gesellschaft möchten wir leben? Wie kommen wir von der Gemeinschaftsbildung zur Gesellschaftsbildung und was heißt dies konkret für eine radikal erneuerte Wirtschaft, für Teilhabe und Inklusion oder für Frieden und Konfliktfähigkeit? Darüber tauschten sich über 850 TeilnehmerInnen auf dem Kongress "Soziale Zukunft" in Bochum aus.